In den sogenannten Play-Off-Spielen können die Teams sich die Möglichkeit erkämpfen, in der nächsten Saison in einer höheren Klasse der Basketball-Bundesliga mitzuspielen. Auch wenn Phoenix Hagen nun leider ausgeschieden ist, ist laut der Mannschaft einer der Gründe für ihre bisherige Leistung die medizinische Betreuung von Dr. Stahl und Dr. Strohmann. „So was hört man natürlich gerne. Besonders, wenn die Aussage vom gesamten Team kommt, das in erster Linie selbst für seinen Erfolg verantwortlich ist“, sagt Dr. Strohmann. Bei jedem der Heimspiele ist mindestens einer der beiden Sportmediziner am Spielfeldrand und leistet z.B. bei Unfällen Erste Hilfe. Die üblichen Verletzungen von Basketballspielern betreffen meist ihr Knie- oder Sprunggelenk. Aber auch die Hand oder einzelne Finger sind häufig betroffen. „Diese Art von Läsion hatten wir in dieser Saison zum Glück nicht“, so Dr. Stahl.
Die beiden Unfallmediziner und Sportärzte spielten früher selbst Basketball und sind Fans von Phoenix Hagen. Für diese Saison waren sie aber mehr als „nur Zuschauer“. „Über die kurze Zeit konnten wir ein sehr gutes Verhältnis zum gesamten Team aufbauen“, erklärt Dr. Strohmann. „Das trägt unter anderem dazu bei, dass uns der Job nebenbei auch sehr viel Spaß macht. Deswegen freuen wir uns auch schon sehr auf die nächste Saison.“ Phoenix Hagen ist nicht der erste professionelle Sportverein, der von der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Klinikums betreut wird. In der Vergangenheit leisteten die Ärzte auch medizinische Unterstützung für das Football-Team der Dortmunder Giants, für die Frauenbundesliga-Mannschaft aus Berghofen und nicht zuletzt für den Deutschland-Achter aus Dortmund.