Auf der Kinderkrebsstation im Klinikum stehen den Kindern neben der medizinischen Behandlung zusätzliche, meist spendenfinanzierte Therapien zur Verfügung. „Es gehört viel mehr zu der Behandlung als nur bspw. eine Chemotherapie. Wir sind froh, dass wir – von den Klinikclowns bis zu der Musik- und Kunsttherapie – eine Vielzahl an Angeboten für die kleinen Patienten haben“, erklärt Prof. Dr. Schneider. „So können wir die Kinder gerade bei langen Stationsaufenthalten möglichst umfangreich betreuen und ablenken.“
Benjamin Born kommt für die BVB-Spiele aus der Nähe des Teutoburger Walds oft nach Dortmund. Er freut sich mit der Spende nicht nur seine Heimat-Region, sondern auch die des geliebten Vereins unterstützen zu können. „Als gebürtiger Dortmunder ist es mir eine Herzensangelegenheit, der Kinderkrebsstation im Klinikum das Geld zu spenden. Wir organisieren unterschiedliche Projekte, aber gerade Kindern mit einem derartigen Schicksalsschlag wollen wir durch unsere Aktion gerne helfen“, so Born.
Von den Vorrunden bis zum Finale: Während der gesamten WM 2018 wurde in der rund 5300 Personen großen Facebook-Gruppe fleißig getippt. Aber auch andere Aktionen wie das Sammeln für ein Kinderhospiz gehören zu den Projekten der Gruppe. „Uns ist es wichtig, Menschen in einer schweren Zeit zu unterstützten. Dabei geben wir natürlich ganze 1909 Prozent“, so Dennis Brock.
(Von Annika Haarhaus, Volontärin der Unternehmenskommunikation)