„Wir erklären den Kleinen im Vorfeld, dass wir für Kinder sammeln, die nicht toben können, sondern im Krankenhaus liegen“, sagt Roswitha Romé, Leiterin des FABIDO Familienzentrums Am Grenzgraben in Husen. Gemeinsam mit Andrea Respondek von der FABIDO Tageseinrichtung Am Stuckenrodt 8 organisierte sie die Veranstaltung. „Bei dem Turnier gibt es keine Verlierer, es zählt allein die Lust am Spielen“, so Romé. Alle Kinder bekommen eine Urkunde, jede Einrichtung einen Pokal. „Besonders stolz sind wir darauf, dass sich bei diesem Turnier seit zehn Jahren Familien aus der Region für unsere Patienten engagieren“, so Professor Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
Die Spende wird für die Kunsttherapie eingesetzt
Jede FABIDO-Einrichtung stellte ein Team, jeweils sechs Spieler traten gegeneinander an. Durch den Verkauf von Bratwürsten und selbstgebackenem Kuchen sammelten die Familien die Spendensumme. In den vergangenen Jahren dienten die Spenden von „Kinder kicken für Kinder“ unter anderem dazu, das Kinder-MRT mitzufinanzieren. In diesem Jahr wird die Spende für die Betreuung von Familien benötigt und kommt insbesondere der Kunsttherapie zugute, die Kindern mit einer schweren Erkrankung neue Wege eröffnet, ihre Erlebnisse zu verarbeiten.
(Von Myriam Moser, Volontärin der Unternehmenskommunikation)