Mit dem Spot-Monitor lassen sich nicht nur die Vitalzeichen erfassen, sondern auch das Patientenarmband einscannen, wodurch Verwechselungen vorgebeugt werden. Zusätzlich kann man manuelle Werte hinzufügen wie z.B. die Atemfrequenz, das Schmerzlevel oder den Blutzuckerwert des Patienten. So entsteht ein Gesamtüberblick über alle Werte, der den Medizinern direkt in der mobilen Patientenakte zur Verfügung steht.
Zeitsparend und intuitiv
„Das Gerät ist wirklich eine Erleichterung“, sagt Susanne Schropp, Leiterin der Pilotstation. „Es hat uns immer viel Zeit geraubt, alle Werte einzeln einzutippen. Jetzt ist alles viel einfacher.“ Über einen Touchscreen kann das Gerät gesteuert und die verschiedenen Funktionen ausgewählt werden. „Die Bedienung ist sehr intuitiv. Man muss sich nicht lange einarbeiten, sondern kann gleich loslegen“, so Schropp.
Sukzessiver Einsatz im Haus
Initiiert wurde die neue Digitalisierungsmaßnahme von dem IT-Direktor des Klinikums Michael Willmann. Zusammen mit seinem Team rund um Projektleiter Torsten Doering sowie mit dem Medizintechniker Martin Bornemann kümmert er sich um die technische Umsetzung im Klinikum. Nun sollen nach und nach die Stationen im Haus mit den Spot-Monitoren ausgestattet werden.
(Von Annika Haarhaus, Mitarbeiterin der Unternehmenskommunikation)