„Für mich ist das eine spannende neue Herausforderung – denn die Arbeit auf den Intensivstationen ist in vielerlei Hinsicht anders“, so Denise Schmidt, examinierte Altenpflegerin und Trainee. „Man betreut weniger Patienten, aber diese umso näher und intensiver. Da baut man natürlich eine ganz andere Bindung auf.“ Unterstützt werden die Teilnehmenden während der kompletten Zeit jeweils von einer Intensivpflegerin bzw. einem Intensivpfleger auf der Station. So lernen sie u.a., was bei der Überwachung der Vitalzeichen und der Beatmung zu beachten ist oder wie man den Patienten im Intensivbett richtig lagert, also so positioniert, dass dieser durch das Liegen keine Wunden bekommt. „Gerade mit den verschiedenen Kabeln, Zugängen und Schläuchen muss das wirklich gelernt sein“, so Schmidt.
Mit Eifer und Engagement dabei
Ziel des Programms ist es, die Altenpflegekräfte auf die Tätigkeit auf der Intensivstation vorzubereiten und ihnen so eine komplett neue Möglichkeit zur Fortbildung zu geben. „Es ist schön zu sehen, wie gut die Zusammenarbeit bereits läuft. Die neuen Kolleginnen und Kollegin sind mit Eifer dabei, mein Team gibt mit großen Engagement Wissen und praktische Kenntnisse weiter. So sind damit alle am Erfolg des Projektes beteiligt“, so Susanne Lorf, pflegerische Leitung der Intensivstation ND1, auf der die Teilnehmenden hauptsächlich eingesetzt sind. Insgesamt bekommen die Trainees so in einem Drei-Schicht-Modell über 12 Monate das notwendige Know-how aus erster Hand vermittelt. Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVÖD), Gehaltsstufe P8 inkl. aller Zulagen.
Kontakt für Interessierte
Für weitere Informationen und Bewerbungsmöglichkeiten können sich Interessierte an Thomas Polok (thomas.polok) wenden. (at)klinikumdo(dot)de