Das Klinikum Dortmund hat einige Tipps und Hinweise zusammengestellt, um sich für die Sommer-Hitze oder kommenden Tage zu wappnen:
- Rund dreiLiter Wasser pro Tag trinken! Am besten ohne Süßstoff oder Zucker, dafür elektrolyte-haltig bzw. isotonisch. Keine kalten Getränke trinken; dann "denkt" der Körper, er müsse von innen gegenheizen.
- Leichte, langeKleidung wählen, direkte Sonneneinstrahlung gerade in der Mittagszeit vermeiden.
- Auffettige, schwereKostverzichten. Das Blut im Körper wird schließlich zur Kühlung des Körpers per Sauerstoff und nicht konzentriert im Verdauungstrakt gebraucht. Daher lieber einen leichten Salat, Obst oder Gemüse wählen.
- Sonnencreme mithohem Lichtschutzfaktor (LSF)benutzen. Faustregel: Minuten bis zum Sonnenbrand ohne Creme mal LSF gleich Zeit, die man in der Sonnen bleiben darf. Wer also nach 10 Minuten rot wird, darf mit LSF 20 maximal 200 Minuten in die Sonne. Übrigens, einen 100-prozentigen Sonnenschutz gibt es nicht. Selbst ein Sunblocker mit LSF 50 lässt noch 2 Prozent UV-Strahlen durch.
- Ein Sonnenstich zeichnet sich durch Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen aus. Hierbei kommt es (oft durch enge Kleidung begünstigt) zu einem Anstieg der Körpertemperatur und in der Folge zu einen Störung der Wärmeregulation. Die Patienten fühlen sich heiß an und schwitzen nicht mehr. Ein Anstieg der Körpertemperatur über 41 °C ist möglich. Hier sofort kühlen! Im Zweifel auch den Notarzt rufen.
Marc Raschke
Leiter der Unternehmenskommunikation
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