Zertifizierung unterstreicht Qualität der Uroonkologie

Zertifizierung unterstreicht Qualität der Uroonkologie

Foto: Die Urkunden über die Zertifizierungen für das Prostatakrebszentrum, Nierenkrebszentrum, Harnblasenkrebszentrum und Uroonkologisches Zentrum nahmen entgegen: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Marcus-Alexander Wörns (Onkologie), Dr. Alexander Kress (Urologie, Zentrumskoordinator), Fabian Mundt (Qualitätsmanagement), Elke Landsiedel-Rebbe (Studienkoordinatorin), Prof. Dr. Michael Truß (Urologie, Zentrumsleitung), Dr. Mark Fälker (Onkologie), Dr. Oliver Waletzko (Strahlentherapie). Foto: Littau/Klinikum Dortmund

Die Urologische Klinik am Klinikum Dortmund freut sich über eine umfangreiche Zertifizierung ihrer Onkologie durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG). Die seit 2009 durchgängig erhaltene Zertifizierung des Prostatakrebszentrums konnte um das Nieren- und Harnblasenkrebszentrum erweitert werden.

„Wir sind stolz darauf, dass nun alle drei interdisziplinärenTumorzentren ausgezeichnet sind und dadurch das hohe Niveau unserer Arbeit betont wird“, sagt Klinikdirektor Prof. Dr. Michael Truß. Die Auditierung weiterer Tumorzentren sei in Vorbereitung. „Dann werden wir zu den wenigen Kliniken in Deutschland gehören, die in allen urologischen Tumorentitäten zertifiziert sind.“

Behandlung auf höchstem Niveau

Durch ihr Zertifizierungssystem möchte die DKG die Betreuung onkologischer Patientinnen und Patienten verbessern und ihnen eine Behandlung auf höchstem medizinischen Niveau ermöglichen. Studien haben gezeigt, dass die Therapie in zertifizierten, interdisziplinären Zentren, in denen alle beteiligten Fachrichtungen eng zusammenarbeiten, einen Überlebensvorteil bedeutet. Es treten seltener Komplikationen auf und der körperliche Zustand nach der Operation ist besser. Das Gütesiegel der DKG soll Betroffenen bei der Suche nach einer passenden Einrichtung helfen. Zertifizierte Zentren müssen jedes Jahr nachweisen, dass sie die fachlichen Anforderungen erfüllen.

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