Für ihre Gesundheit. Für unsere Stadt.

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Vorsorge und umfassende Untersuchungen

Wie können Sie Ihr Darmkrebsrisiko um etwa 90 Prozent senken?

Die beste Methode das eigene Darmkrebsrisiko um etwa 90 % senken, besteht in der Vorsorge- Darmspiegelung, die von den Krankenkassen ab dem 50. Lebensjahr bezahlt wird. Bei dieser Vorsorge-Darmspiegelung (Koloskopie) werden Vorstufen von Dickdarmkrebs, sogenannte Polypen ohne großen Aufwand endoskopisch entfernt und somit zu 100 Prozent geheilt. Auch Karzinome können auf diese Weise in Frühstadien mit hohen Heilungsaussichten erkannt werden.

Bestehen Darmkrebsverdacht oder Symptome von Darmkrebs?

Falls die Diagnose Darmkrebs bereits gesichert wurde, wenden Sie sich bitte mit einer stationären Einweisung an die

zentrale Anmeldung unseres Darmzentrums, der „Chirurgischen Diagnostik“

Tel. +49 (0) 231 953 - 21971

Symptome von Darmkrebs können sein: ein positiver Bluttest im Stuhl oder sichtbare Blutbeimengungen im Stuhl, veränderte Stuhlgewohnheiten wie plötzliches Auftreten von Durchfall oder Verstopfung oder ein Wechsel zwischen beidem, krampfartige Bauchschmerzen, Blässe und Blutarmut und Gewichtsverlust. Sollten diese Symptome auftreten, müsste unter anderem dringend eine Darmspiegelung durchgeführt werden. Darmspiegelungen können Sie ambulant in den Praxen unseres Vorsorgenetzwerks in Dortmund oder bedarfsweise in der Endoskopieabteilung des Klinikums durch erfahrene Gastroenterologen durchführen lassen. Wenn sich bei einem Vorgespräch besondere Begleiterkrankungen oder Risiken herausstellen, werden Darmspiegelungen im Klinikum Dortmund auch stationär durchgeführt. Wenn durch eine Darmspiegelung ein krebsverdächtiger Befund festgestellt wurde, muss dieser Verdacht durch die Untersuchung einer kleinen Gewebeprobe, die bei der Spiegelung problemlos entnommen wird, im Institut für Pathologie erhärtet oder entkräftet werden. Normalerweise liegt innerhalb von 3 Werktagen der Befund unseres Pathologen vor. Nach Sicherung der Diagnose Darmkrebs muss der Brustkorb und die Lunge durch Röntgen und Ultraschall untersucht werden, um Tochtergeschwülste zu entdecken oder auszuschließen. Bei Verdachtsfällen ist in der Regel noch eine hochauflösende Computertomographie in unserem Institut für Radiologie notwendig. Diese Untersuchungen sollten vorbereitend für die Behandlungsplanung innerhalb von 48 Stunden im Klinikum durchgeführt werden.

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